Verchromen

Für Härte und Resistenz.

Als bewährtes und vielseitiges Beschichtungsverfahren punktet das Verchromen mit positiven Eigenschaften für das Werkstück. Neben dekorativen Eigenschaften setzt das Verchromen funktionelle Eigenschaften oxidierender Werkstoffe um. Ziel beim Verchromen von Maschinenbauteilen ist die Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit und schützt die Oberfläche von Metallen. Daher spricht man vom Hartverchromen zum Verschleißschutz.

Vorgehen beim Verchromen von Metall

Das Verchromen, auch Galvisieren genannt, ist ein elektrochemischer Prozess bei dem sich die dünne Beschichtung bildet. In einem Bad mit schwefelsaurer Chrom-Säure setzt sich unter Spannung die Chromschicht auf der Metalloberfläche ab. Zur besseren Haftung der Verchromung geht häufig eine Nickelbeschichtung der Verchromung voraus. Auf edlen und unedlen Metallen verringert sich durch die Chrombeschichtung die Korrosion und macht das Werkstück langlebiger.

Abmessung beim Verchromen

Für eine effektive Chromschicht sind Beschränkungen beim Verchromen vorgegeben. Die maximale Abmessung liegt dabei:
  • Durchmesser bis: 100 mm
  • Länge bis: 2700 mm
  • Breite bis: 400 mm